Auch die Regierungen Saudi-Arabiens, Frankreichs, Grobbritanniens und der USA wollten den Bericht zunächst nicht kommentieren.
Zuvor hatte „The Daily Mail“ berichtet, dass die saudischen Prinzen und Minister, die im Rahmen der Anti-Korruptions-Kampagne festgenommen worden waren, bei den Vernehmungen gefoltert würden.
Am 5. November hatte die vom saudischen König Salman ibn Abd al-Aziz Al Saud gebildete Anti-Korruptions-Kommission die Festnahme von zahlreichen Prinzen und Ministern angeordnet. Sie werden der Geldwäsche, des Amtsmissbrauchs, der Bestechlichkeit, der Unterschlagung von Staatseigentum sowie der Erpressung von Beamten beschuldigt. Die Kommission wird vom 32-jährigen Kronprinzen Mohammed bin Salman geleitet. Laut der US-Zeitung „The Wall Street Journal“ will die saudische Regierung im Rahmen der Kampagne Aktiva und Bargeld im Gesamtwert von bis zu 800 Milliarden Dollar (688 Milliarden Euro) beschlagnahmen.
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