Umfangreiche Cyberattacken könnten demnach die Einheitlichkeit und die Grenzenlosigkeit des Internets schon in der nahen Zukunft zerstören, erklären die Fachleute in ihrem Bericht.
„Die Verbreitung von grenzüberschreitenden bösartigen Cyberattacken kann der wahrscheinlichste Auslöser für den Zusammenbruch des Internets unter der Führung von Regierungen in nationalen und regionalen ‚abgeschotteten Räumen‘ sein“, warnen die Experten.
Um dem zu begegnen, rufen die Autoren die Regierungen dazu auf, ihre Bemühungen im Kampf gegen internationale Hacker-Gruppen zu intensivieren sowie auf Sicherheit spezialisierte Cyber-Unternehmen mit in diesen Kampf einzubeziehen.
Im Extremfall könnten Hacker-Attacken sogar zu realen militärischen Konflikten führen.
Daher sei es auch bereits jetzt notwendig, ein internationales Regelwerk für „Cyberkriege“ zu entwerfen, in etwa wie es das internationale Kriegsrecht gebe.
„Solche bekannten Konzepte wie die Transparenz, die Angemessenheit und die Nicht-Verbreitung könnten für den Cyberraum umcodiert werden“, fordern die Experten weiter.
Zudem sollten Cyberangriffe auch klassifiziert werden und die „härtesten“ dieser Anfriffe offiziell per internationalem Recht verboten werden.
sputniknews.com
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