Die Vorschriften des Vertrags entsprechen aber Lawrow zufolge diesen Prinzipien nicht.
„Darin wird die Notwendigkeit der Berücksichtigung aller Faktoren ignoriert, die heute die strategische Stabilität beeinflussen. Er provoziert auch tiefe Diskrepanzen unter Mitgliedern der internationalen Gemeinschaft und kann destabilisierend auf das Nichtverbreitungsregime wirken“, so Russlands Außenminister weiter.
Er betonte dabei, dass Russland ebenfalls für eine atomfreie Welt eintrete. „Aber dieses Ziel soll nicht mit solchen einseitigen Methoden erreicht werden, auf denen der Atomwaffenverbotsvertrag beruht“, präzisierte Lawrow.
Der Atomwaffenvertrag war am 7. Juli 2017 unterzeichnet worden. Thailand, der Vatikan und Guyana hatten diesen bereits ratifiziert. Russland, China und die USA lehnen den Vertrag ab.
sputniknews.com
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