Der Kongress soll demnach die Freigabe von 200 Milliarden Dollar über zehn Jahre genehmigen. Das soll Bundesstaaten, Kommunen und private Investoren motivieren, für den restlichen Betrag aufzukommen, wie aus dem am Montag vorgelegten Vorschlag hervorgeht. Nach Angaben der Regierung soll der Plan Ausgangspunkt für Verhandlungen sein. Die oppositionellen Demokraten hatten einen höheren Beitrag des Bundes gefordert. In der jetzigen Form sei der Plan nichts anderes als “ein weiteres Geschenk an Konzerne und wohlhabende Bauentwickler auf Kosten der amerikanischen Arbeiter”, kritisierte die Partei. Damit der Infrastrukturplan per Gesetz festgeschrieben werden kann, brauchen Trumps Republikaner die Unterstützung zumindest einiger Demokraten im Kongress.
Die Modernisierung und der Ausbau der Infrastruktur gehören zu Trumps wichtigsten Wahlversprechen. Über die Gesamtsumme wird seit Monaten gestritten.
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