Renault profitierte eigenen Angaben zufolge von der Eingliederung des russischen Autobauers Avtovaz in den Konzern. Auch ohne die einbezogene Tochter mit der Marke Lada wäre der Erlös stark gestiegen, hieß es. Renault habe profitabler gearbeitet und die Beteiligung an Nissan habe ebenfalls deutlich mehr Gewinn abgeworfen.
Die operative Gewinnspanne, die 2017 von 6,4 auf 6,6 Prozent gewachsen war, soll bei Renault auch künftig über sechs Prozent liegen. Wie der Nettogewinn stieg auch der operative Gewinn vergangenes Jahr kräftig - um mehr als ein Sechstel auf 3,85 Milliarden Euro.
Für das laufende Jahr rechnet Renault-Chef Carlos Ghosn, der am Vorabend vom Verwaltungsrat die Zustimmung für eine weitere vierjährige Amtszeit bis 2022 erhielt, mit weiter steigenden Umsätzen. Ghosn soll den Strategieplan Drive the Future umsetzen, mit dem der Umsatz bis 2022 auf 70 Milliarden Euro gesteigert werden soll.
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