„Auf keinen Fall. Russland liefert seine Bürger überhaupt nicht aus, wie auch die USA“, sagte Putin darauf, ob Russland bereit sei, seine Bürger zu überstellen.
Am 13. Februar hatte das Büro des Sonderermittlers der USA, Robert Mueller, eine Liste der wegen Einmischung in die amerikanischen Wahlen Angeklagten veröffentlicht. Als Hauptschuldige wurden darin der russische Geschäftsmann Jewgeni Prigoschin und die in Sankt Petersburg beheimatete Agentur für Internet-Recherchen genannt. Das russische Außenministerium bezeichnete diese Anschuldigungen später als absurd und äußerte sein Befremden darüber, wie denn 13 Personen die US-Geheimdienste mit ihrem viele Milliarden Dollar umfassenden Haushalt und den neuesten Entwicklungen und Technologien hätten austricksen können.
Washington hatte Moskau zuvor wiederholt vorgeworfen, Einfluss auf die amerikanische Präsidentschaftswahl 2016 genommen zu haben. Nach Angaben der US-Geheimdienste soll die russische Aufklärung Hacker-Gruppen zur Attacke auf die Server der Demokratischen Partei eingesetzt haben. Russland weist diese Anschuldigungen zurück.
sputniknews
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