US-Präsident Donald Trump wirbt am liebsten mit sich selbst, das ist bekannt. Nun aber könnten seine Leute damit zu weit gegangen sein. Wie die Seite "ProPublica" berichtet, habe die "Trump Organization" einige ihrer Golfplätze mit dem präsidentiellen Siegel zieren wollen - was strafbar sein könnte.
Der Bericht zufolge ging bei einer US-Firma in den vergangenen Wochen eine heikle Bestellung ein: für Tees, auf denen das offizielle Siegel des US-Präsidenten prangen sollte. Tees sind die Stiftchen, die beim Abschlag in den Boden gesteckt werden, um darauf den Golfball zu platzieren.
Der Besitzer der Firma Eagle Sign and Design bestätigte "ProPublica", dass eine entsprechende Bestellung eingegangen sei - aber nicht, wer sie aufgegeben habe. Auch George W. Bush und Barack Obama hatten demnach einst Golfbälle mit dem Siegel anfertigen lassen.
Wenn in diesem Fall eine Privatfirma daraus Gewinn schlagen wolle, sei das nicht erlaubt. Denn das Siegel dürfe nur für Regierungsgeschäfte gebraucht werden.
Quelle : spiegel.de
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