Zeybekçi kam mit dem portugiesischen Außenminister Augusto Santos Silva und dem Staatssekretär für Internationalisierung, Eurico Brillante Dias zusammen und nahm anschließend am türkisch-portugiesischen Arbeitsforum teil.
Der Besuch deute auf die engen Beziehungen zwischen beiden Ländern hin. Die Türkei und Portugal würden sich gegenseitig eine Chance darstellen, sagte Zeybekçi in seiner Rede.
Die Türkei und Portugal seien zwei Länder, die sich an beiden Enden von Europa befinden. Zeybekçi unterstrich auch die Bedeutung des Handels zwischen beiden Ländern. Das gegenwärtige Handelsvolumen zwischen Portugal und der Türkei betrage 1,5 Milliarden Dollar. Diese Summe werde 2018 voraussichtlich 1,8 Milliarden Dollar erreichen. Man wolle aber das Handelsvolumen auf 5 Milliarden Dollar erhöhen. Wenn die portugiesische und türkische Arbeitswelt mit allen Sektoren zusammentrifft und ihre Zusammenarbeit ausbaut, könne man mit neuen Chancen in Drittländern, das Handelsvolumen auf 5 Milliarden Dollar steigern und sogar vervielfachen.
Eine EU-Vollmitgliedschaft sei für die Türkei ein strategisches Ziel. Die Türkei werde sich niemals von diesem Ziel abwenden. Denn die Türkei und Türken würden sich seit zwei Tausend Jahren nach dem Westen orientieren. Die Türkei verzeichne bei den Themen Demokratie, Wohlstand, Rechtswesen, Technologie, Infrastruktur und Umwelt rasche Fortschritte.
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