Ursache seien Qualitätsprobleme und der Ausfall mehrerer Produktionslinien in Frankreich, wo das Medikament in Lohnfertigung hergestellt werde. "Wir nehmen das sehr ernst. Das ist leider ein längerfristiges Problem. Wir sind in Gesprächen - auch über eine Kapazitätserweiterung", sagte die Sprecherin.
Bayer ist in Deutschland der einzige Anbieter der flüssigen Form des Medikaments. Es wird zur Blutverdünnung eingesetzt. Bereits im vergangenen Sommer ist es zu Lieferengpässen gekommen. Der Deutschen Gesellschaft Interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin zufolge könne das Medikament auch als Tablette verabreicht werden. Diese Methode habe in den allermeisten Fällen keine Nachteile gegenüber einer Injektion. (dpa)
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