Diese MRT-Aufnahme ist eine Sensation
Rebecca Saxe und ihr Kollege Atsushi Takahashi vom Martinos Center, einem radiologischen Forschungszentrum, wollten eigentlich nur die Blutversorgung im Gehirn des Kindes messen, während es Geschichten zuhört, die man ihm laut vorliest. Doch die Ergebnisse des MRTs waren faszinierend.
"Manche Menschen sehen sich die Aufnahme an und bemerken vor allem die Unterschiede: wie dünn sein Schädel ist, wie wenig Abstand zwischen der äußeren Welt und seinem Gehirn ist. Es ist einfach eine sehr zerbrechliche, sehr dünne kleine Schale“, sagte Saxe gegenüber "Today.com". "Auf der anderen Seite kann man auch Ähnlichkeiten zum Gehirn der Mutter sehen. Wie ähnlich groß es ist, ganz anders als etwa seine Hand."
Das Martinos Center postete die Aufnahme auf seiner Instagram-Seite. Sie wurde ebenfalls in der Dezember-Ausgabe des "Smithsonian Magazine" veröffentlicht. Saxe erzählte auch, dass es viel schwieriger war, das Bild aufzunehmen, als es auf den ersten Blick aussieht. Sie musste warten, bis ihr Baby einschlief und dann lange genug in der Röhre stillstehen, damit die Aufnahme gelingt.