29-Jähriger im Zuge der Ermittlungen zu Pariser Anschlägen gefasst
Seit den Anschlägen am 13. November, bei denen Islamisten 130 Menschen töteten und etwa 350 weitere verletzten, wurden rund 2700 Wohnungen durchsucht, dabei wurden mehr als 300 Verdächtige festgenommen und rund 400 Waffen beschlagnahmt. Etwa 360 Verdächtige wurden unter Hausarrest gestellt. Die Regierung hatte unmittelbar nach den Attacken den Ausnahmezustand verhängt und diesen später bis Ende Februar verlängert. Er erlaubt insbesondere Durchsuchungen ohne richterlichen Beschluss auch in der Nacht, das Verbot öffentlicher Versammlungen sowie die Verhängung von Hausarrest für Gefährder.