Historische Sehenswürdigkeiten im syrischen Dorf Brat bei Afrin werden von den türkischen Streitkräften und der Freien Syrischen Armee beschützt.
Die Nachrichtenagentur des Assad-Regimes Sana behauptete in Meldungen, wonach die historische Stätte bei Luftangriffen beschädigt wurde.
Die Nachrichtenagentur Anadolu (AA) indessen hatte mit einer Videoaufzeichnung, dass es zu keinem Schaden an der historischen Stätte in Bart, 15 Kilometer von Afrin entfernt, gekommen ist. In der Aufzeichnung ist zu sehen, dass die Juliana Kirche und das Bart Kloster seit Beginn der Operation „Olivenzweig” am 20. Januar unversehrt geblieben sind.
Außenamtssprecher Hami Aksoy hatte die Meldung von vergangener Woche in der libanesischen Presse unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Sana dementiert. Zu einem Luftangriff auf die Stätten sei es nie gekommen.
Die historische Stätte in Bart und Umfeld stammen aus dem 400 und 500 Jahrhundert und wurden von der UNESCO in 2011 in die Weltkulturerbe-Liste aufgenommen.
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