Stuttgart/Berlin (dpa) - Trotz der Rekordzahlen für 2017 muss sich die Daimler-Spitze bei der Hauptversammlung kommende Woche wieder auf Gegenwind einstellen. Vor allem das Dauerthema Diesel und die Kartellvorwürfe lassen Aktionärsvertreter nicht los. «Das kommt alles auf den Tisch», sagte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Marc Tüngler. Zur Sprache kommen sollen am Donnerstag außerdem die jüngst verkündete Zusammenlegung des Car-Sharing-Angebots mit BMW, die geplante Umstrukturierung des Konzerns und nicht zuletzt der Einstieg des chinesischen Milliardärs Li Shufu als neuer Daimler-Hauptaktionär - der im Übrigen nicht persönlich erscheinen wird.
So viele verkaufte Fahrzeuge wie nie zuvor hatten Daimler 2017 auch bei Umsatz und Gewinn Bestwerte beschert.
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