„Die Trump-Administration hat entschieden, am Freitag Sanktionen gegen mehrere Vertreter der russischen Führungselite zu verhängen … Die neuen restriktiven Maßnahmen werden auf Oligarchen, Politiker und Verbündete des Präsidenten Putin abzielen“, schreibt WSJ.
Seinen Angaben zufolge soll eine entsprechende Erklärung abgegeben werden.
Die Agentur Bloomberg meldete ihrerseits, dass die neuen Sanktionen sechs bis zehn sogenannte „Oligarchen“ treffen könnten, doch die amerikanischen Behörden hätten noch keine endgültige Entscheidung getroffen. Der TV-Sender NBCberichtete unter Verweis auf ranghohe amerikanische Beamte, dass es sich um Leute handele, die nach Erachten der Vertreter der Administration des US-Präsidenten Beziehungen zum russischen Staatschef Wladimir Putin haben sollen.
Die Nachrichtenagentur Reuters hatte zuvor unter Berufung auf Quellen gemeldet, Washington könne bereits am Donnerstag restriktive Maßnahmen gegen russische Geschäftsleute wegen „Wahleinmischung“ beschließen. Die Sanktionen könnten laut der Agentur gegen russische Oligarchen verhängt werden, darunter gegen jene, die nach Erachten der US-Behörden mit der russischen Führung verbunden seien.
Der Pressesprecher des russischen Staatschefs, Dmitri Peskow, erklärte in seinem Kommentar zur Publikation von Reuters, dass es im heutigen Russland keine Oligarchen gebe. Dem fügte der Kreml-Sprecher hinzu, dass die russischen Behörden keine bestätigenden Informationen über mögliche baldige restriktive Maßnahmen gegen Geschäftsleute oder über eine Befragung russischer Geschäftsleute in den USA erhalten hätten.
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