Die Behörden nahmen den Telegram-Kanal bereits im Dezember 2016 ins Visier. Nach Ansicht der Ermittler sei der Minderjährige bereit gewesen, eine Waffe zu basteln und damit seine Schule anzugreifen. Bei einer Durchsuchung fanden die Ermittler im Rucksack des Verdächtigen handgeschriebene Dokumente auf Arabisch und eine handgemachte Flagge der Terrormiliz "Islamischer Staat".
Die Staatsanwaltschaft Triest schickte den minderjährigen IS-Sympathisanten erstmals in der Geschichte Italiens zu einem "Entradikalisierungskurs": Ab nun soll der Verdächtige den Islam-Unterricht bei einer Moschee besuchen, in dem man ihm erklären wird, dass die Ziele des IS mit dem Islam inkompatibel sind. (RIA Nowosti/ANSA)
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