Die EU hatte sich mit der Türkei Ende November bei einem Sondergipfel auf eine engere Zusammenarbeit in der Flüchtlingskrise verständigt. Die Regierung in Ankara verpflichtete sich dazu, die Grenzen besser zu schützen. Als Gegenleistung versprach die EU eine Ausweitung der Beitrittsverhandlungen und drei Milliarden Euro für die Flüchtlingshilfe. Ein am Mittwoch veröffentlichter Bericht von Amnesty International wirft jedoch ein schlechtes Licht auf die Flüchtlingspolitik der Türkei. Die Menschenrechtsorganisation wirft dem Land die Abschiebung von Flüchtlingen in das Bürgerkriegsland Syrien und in den Irak vor.
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