Neue Sorge um schwachen iPhone X-Absatz

  25 April 2018    Gelesen: 1797
Neue Sorge um schwachen iPhone X-Absatz

Manchmal sind die Zahlen kleiner Firmen bedeutsamer als sie auf den ersten Blick scheinen. So ist es auch bei der AMS AG aus Österreich, die optische Sensoren für Handys herstellt. Wegen schwacher Absatzzahlen stürzt die AMS-Aktie in Zürich bis zu 14 Prozent ab. Für AMS ist das schon schlimm genug. Aber für eine andere Firma könnten sich die mauen Geschäfte bei AMS als noch verheerender erweisen: Apple.

Denn der kleine Spezialhersteller AMS ist ein wichtiger Lieferant für den Technologieriesen aus Kalifornien. Die miesen Zahlen bei AMS sind also ein schlechtes Omen für Apple: Sie "entsprechen laut unseren Berechnungen 20-25 Millionen iPhone X weniger" zitiert "Bloomberg" aus einer Analyse der Baader-Bank.

Anzeichen für schwächelnde Verkaufszahlen beim neusten iPhone-Modell gibt es bereits einige: Laut "Bloomberg" haben die fünf größten Firmen, die für Apple produzieren, jüngst merkliche Verkaufsrückgänge verzeichnet. Apple wichtigster Chip-Lieferant Taiwan Semiconductor rechnet mit einer Milliarde Dollar weniger Umsatz als von Analysten erwartet.

n-tv


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