Die US-Administration vertritt ihr zufolge eine solche Position, die Nordkorea zeigt, was Pjöngjang widerfahren kann, falls es den USA drohen sollte.
„Niemand will einen Krieg. Der Präsident will keinen Krieg. Ich will keinen Krieg. Niemand will einen Krieg. Aber das ist eine Option“, sagtesie.
Haley äußerte dies vor dem Hintergrund der jüngsten Erklärungen des US-Präsidenten Donald Trump, laut denen die Vorbereitung auf ein Treffen mit dem nordkoreanischen Staatschef Kim Jong-un sehr gut laufe. „Zeitpunkt und Ort des Treffens mit Nordkorea werden gerade festgelegt“, twitterte Trump Ende April.
„Viele Länder kommen als Treffpunkt in Frage. Aber wäre das Friedenshaus/Freiheitshaus an der Grenze zwischen Nord- und Südkorea nicht ein mehr bezeichnender und wichtigerer Platz als irgendein Drittland? Ich frage nur“, schrieb der amerikanische Präsident zu einem möglichen Treffpunkt.
Die Agentur Kyodo hatte zuvor gemeldet, dass weder die USA noch Nordkorea als möglicher Treffpunkt für Donald Trump und Kim Jong-un erwogen würden. Es wurde die Vermutung geäußert, dass das Treffen im russischen Wladiwostok oder in Singapur stattfinden könnte.
Kim Jong-un hatte Ende April als erster nordkoreanischer Staatschef seit Kriegsende vor 65 Jahren den südkoreanischen Boden betreten. Er traf sich mit dem südkoreanischen Präsidenten Moon Jae-in im Waffenstillstandsdorf Panmunjom.
Ende März hatte US-Außenminister Mike Pompeo Nordkorea besucht und mit Staatschef Kim Jong-un gesprochen. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters hat Pjöngjang sogar seine Bereitschaft zu Gesprächen über die Denuklearisierung der Halbinsel erklärt.
sputnik.de
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