Insgesamt 59 Palästinenser sollen getötet und weitere 2700 verletzt worden sein.
„Feierlichkeiten zur Eröffnung der US-Botschaft in Jerusalem und Pfützen von palästinensischem Blut im Gazastreifen! So wird der Montag, der 14. Mai 2018, in die Geschichte eingehen“, schrieb Kadyrow in seinem Telegram-Account.
„Das US-Außenministerium reagiert, wenn man in Tschetschenien niest, zeigt sich aber ruhig über das von Israel verursachte, arabische Blutvergießen. Die USA und Israel fürchten sich vor dem Friedenswiederaufbau und der Stabilität im Nahen Osten. Anders kann man die beharrliche Konsequenz von Maßnahmen nicht begründen, die auf die Zunahme der Spannung in der Konfliktzone gerichtet sind“, schrieb er weiter.
Seit den Protesten von Ende März seien insgesamt 104 Palästinenser getötet und 12.000 weitere verletzt worden.
Die Palästinenser protestieren gegen die international umstrittene Verlegung der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem, denn sie betrachten das von Israel besetzte Ost-Jerusalem als Hauptstadt ihres Staates.
Die Gewalt eskalierte, weil die US-Botschaft in Jerusalem am Montag feierlich eröffnet worden ist. Israelische Soldaten schossen auf besonders radikale und gewaltbereite Protestler.
Quelle : sputnik.de
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