Spahn nimmt bis Dienstag in Genf an der Weltgesundheitsversammlung teil. Es ist das Jahrestreffen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), bei dem die 194 Mitgliedsländer die Weichen für die kommenden Jahre stellen.
Im Kongo wurden bis zum Wochenende 21 Fälle des gefährlichen Ebola-Virus nachgewiesen. 26 Menschen sind bereits an Symptomen gestorben, die mit Ebola einhergehen, darunter Fieber und Blutungen. Nicht in jedem Fall konnten die Viren nachgewiesen werden. In 21 weiteren Fällen halten die Behörden eine Ebola-Infektion für wahrscheinlich, in vier weiteren Fällen für möglich.
Die WHO verschärfte ihre Risikowarnung für eine Ausbreitung im Kongo am Freitag auf "sehr hoch". Dass sich das Virus auch außerhalb der betroffenen Region in Afrika ausbreitet, hält sie aber bislang für eher unwahrscheinlich. (dpa)
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