Raszewski sagte, er halte Aserbaidschan als Initiator und Teilnehmer dieses Projekts für einen positiven Faktor.
Wirtschaftlich werde Aserbaidschan die Einnahmen aus dem Verkauf von Energieressourcen über den südlichen Gaskorridor erhöhen, fügte er hinzu.
"Politisch erhöht es Aserbaidschans Rolle in der Region", sagte er. "Das ist meiner Meinung nach von großer Bedeutung für die Diversifizierung [der Energieressourcen]. Was wichtig ist, es liefert neue Mengen an Erdgas."
Die offizielle Eröffnungsfeier des Südlichen Gaskorridors fand am 29. Mai in Sangachal, Baku, statt.
Der Südliche Gaskorridor im Wert von mehr als 40 Milliarden US-Dollar wird als eines der vorrangigen Energieprojekte der EU betrachtet, die eine Diversifizierung der Gasquellen anstrebt. Das Projekt sieht den Transport von Gas aus der kaspischen Region in die europäischen Länder durch Georgien und die Türkei vor.
In einer ersten Phase wird das Gas, das in der Phase 2 der Entwicklung des aserbaidschanischen Feldes Shah Deniz produziert wird, als Hauptquelle für die Projekte des südlichen Gaskorridors angesehen. Andere Quellen können sich zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls mit diesem Projekt verbinden.
Im Rahmen der Stufe 2 von Shah Deniz wird das Gas durch den Ausbau der Südkaukasus-Pipeline und den Bau der Transanatolischen Erdgaspipeline (TANAP) und der Transadriatischen Pipeline (TAP) in die Türkei und die europäischen Märkte exportiert.
Adil Shamiyev
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