Heutzutage sind die T-55 neben den neueren T-90A und T-72B3 in den Reportagen aus der syrischen Provinz Deraa zu sehen. Unter den T-55 sind sowohl die echten „Veteranen“ aus den 50er Jahren als auch ihre „perfekteste“ Modifikation – die AMW. Diese ist dank dem dynamischen Schutz „Kontakt-1“ auf dem Gehäuse und Turm leicht erkennbar.
Leider sei diese sogenannte „reaktive Panzerung“ den meisten T-55AMW infolge jahrelanger Nutzung teilweise abgerissen worden. Dennoch soll diese Modifikation robuster als die ersten T-72-Panzer aus der Mitte der 70er Jahre sein.
Ein weiteres Kennzeichnen des Panzers T-55AMW ist das Vorhandensein eines Laser-Entfernungsmessers und eines speziellen Visiers für das Abfeuern der Raketengeschosse durch das Waffenrohr. Während des Syrienkrieges seien sie zum ersten Mal erfolgreich getestet worden, so die Zeitung.
Im Dienst der Regierungstruppen stehen auch einige T-55 mit in Syrien hergestellten optoelektronischen Anti-Raketen-Systemen „Mirage“ und dem Wärmebildvisier „Viper“.
sputnik.de
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