Das russische Militär hat sich bereits zu dem Vorfall geäußert. Zwar standen die Kampfübungen im Plan der Maßnahmen für 2018, über den auch die zuständigen armenischen Behörden informiert worden seien. Allerdings wurden bei der Wahl des Ortes der Militärübungen nicht alle Umstände in Bezug auf die lokale Bevölkerung berücksichtigt. Die russische Seite entschuldigte sich und versprach, bei der Planung der Militärübungen in Zukunft sorgfältiger vorzugehen.
Der armenische Premierminister, Nikol Paschinjan, bezeichnete den Zwischenfall im Dorf als “Provokation, die gegen die freundschaftlichen armenisch-russischen Beziehungen” sowie die Souveränität Armeniens gerichtet sei. Die Schuldigen müssen gefunden und zur Verantwortung gezogen werden, so der Premierminister.
Quelle: caucasuswatch
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