Vorausgegangen waren Gespräche mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, um Deutschlands Erfahrung im Innovationssektor zu nutzen. In Folge der Gespräche stimmte die deutsche Seite zu, einen Experten nach Usbekistan zu schicken, um im dortigen Innovationsministerium zu arbeiten.
Die Wahl fiel auf Karsten Heinz, der als Experte für den GUS-Raum und Russland gilt. Der Deutsche arbeitet seit vielen Jahren für das Bundesbildungsministerium und war unter anderem als Leiter des Wissenschaftsreferats für Bildung und Wissenschaft an der Deutschen Botschaft Moskau tätig. Es ist das erste Mal, dass ein deutscher Beamter ein so hohes Regierungsamt in einem anderen Land erhält. Die Entscheidung soll den Reform- und Innovationsprozess Usbekistans unterstützen.
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