„Es gibt keine Probleme mit der Türkei, sie bleibt nach wie vor ein wichtiges Mitglied der Koalition", ließ er wissen. „Auf der operativen sowie der taktischen Ebene gibt es keine Veränderungen", betonte Guidney.
Die Terrormiliz „Islamischer Staat" hatte von 2014 bis 2015 riesige Gebiete in Syrien und dem Irak unter ihre Kontrolle gebracht. Die US-geführte Koalition, der unter anderem auch die Türkei angehört, führt seit 2014 eine Militäroperation gegen den IS durch. Dabei befindet sich die Anti-IS-Koalition ohne jegliche Genehmigung der Behörden Syriens im syrischen Staatsgebiet.
Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern hatten sich verschlechtert, nachdem Washington Sanktionen gegen zwei türkische Minister verhängt hatte. Anlass dazu war die Inhaftierung des US-amerikanischen Pastors Andrew Brunson, dem die Unterstützung der von dem Prediger Fethullah Gülen geleiteten Organisation FETÖ sowie der in der Türkei verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) vorgeworfen wird. Gülen lebt zurzeit im Exil in den USA.
Am Sonntag fiel die türkische Nationalwährung auf ein historisches Rekordtief, nachdem US-Präsident Donald Trump am Freitag die Zölle auf türkisches Aluminium und Stahl erhöht hatte.
sputniknews
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