Die Mittel waren ursprünglich für Programme im Gazastreifen und im Westjordanland vorgesehen und stammen aus dem Haushaltsjahr 2017. Auf Anweisung des US-Präsidenten habe das Außenministerium aber eine Überprüfung vorgenommen, um sicherzustellen, dass die Gelder im Sinne der nationalen Interessen der Vereinigten Staaten ausgegeben würden, sagte der Vertreter des Außenministeriums. Donald Trump hatte sich klar pro-israelisch positioniert. Unter anderem beschloss er, die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen. Das löste heftige Proteste in den palästinensischen Autonomiegebieten aus. Die Palästinenser brachen die offiziellen Kontakte mit der US-Regierung inzwischen ab. (dpa)
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