Kaspersky Security Cloud schützt vor Cyberkriminalität

  28 Auqust 2018    Gelesen: 1002
Kaspersky Security Cloud schützt vor Cyberkriminalität

Kaspersky Security Cloud kombiniert effektive Entwicklungen des Unternehmens mit adaptivem Schutz. Es warnt vor Gefahren, erkennt Datenlecks und meldet schwache Passwörter. Das neue Produkt der russischen IT-Sicherheitsfirma Kaspersky Lab wurde in Moskau vorgestellt.

Die meisten Menschen wickeln regelmäßig Transaktionen via Online-Banking ab, verwenden Netzwerk-Zahlungssysteme oder Cyberwallets. Aus diesem Grund ist es äußerst wichtig, dass moderne Benutzer eine zuverlässige Cybersicherheit für ihre Accounts und Geräte verwenden.

Kaspersky Security Cloud passt sich an jeden Benutzer in Echtzeit an, wobei die gewünschten Funktionen je nach Handlung des Users und seinem Gerätetyp automatisch eingeschaltet werden. Bei der Verbindung mit öffentlichen WLAN-Netzwerken wickelt jeder fünfte Benutzer laut einer Studie finanzielle Transaktionen ab, und jeder dritte gibt Anmeldedaten ein, um Zugriff auf Webseiten zu bekommen. Die neue Software wählt automatisch einen Schutzkanal aus und schützt Bankkartendaten mit einer „Safe Browser“-Funktion.

„Das digitale Leben ist heute viel mehr als nur ein Gerät, das mit dem Internet verbunden ist. Das ist eine ganze Welt, die nicht weniger wichtig ist als die reale, und die Anzahl von Cyber-Bedrohungen nimmt drastisch zu. Allein im ersten Halbjahr 2018 konnten mehr als 240 Millionen Webangriffe von Schadprogrammen in Russland mithilfe von Kaspersky-Lösungen abgewehrt werden. Dabei braucht jeder Benutzer einen zuverlässigen Schutz, der seiner einzigartigen digitalen Lebensweise entspricht“, sagte Alexej Malanow, Antivirenexperte von Kaspersky Lab.

Die Abhängigkeit des modernen Menschen vom elektronischen Gerät ist so groß, dass die meisten am Morgen zuerst danach greifen. Menschen wollen immer in Kontakt und auf dem Laufenden bleiben und fühlen sich unwohl, wenn sie ihr Gerät nicht bei der Hand haben. Fast jeder zweite benutzt sein Smartphone beim Essen, und jeder fünfte nimmt sein Gerät in die Dusche mit.

Das sind die Ergebnisse einer Studie, die von Kaspersky Lab und Opeepl im Juni 2018 in 15 Ländern durchgeführt wurde. Die Abhängigkeit von den Geräten wird manchmal lächerlich: Einige verwenden den Navigator, selbst wenn sie den Weg kennen, andere gucken auf ihr Gerät, um so zu tun, als ob sie beschäftigt sind.

Handy-Benutzer wollen laut Studie ihre Geräte die ganze Zeit bei der Hand haben. Sie sind sogar bereit, ohne Regenschirm zu stehen, wenn es regnet, keine Medikamente zu haben, wenn sie krank sind, Hunger zu leiden und keine warme Kleidung bei kaltem Wetter zu haben. Kaum jemand will in die Zeiten zurück, in denen es nicht möglich war, ständig in Kontakt zu bleiben.

„Diese Forschung ist genau der Fall, wenn die Zahlen für sich sprechen. Alle möglichen Gadgets, insbesondere mobile Geräte, sind tatsächlich zu unserem ständigen Begleiter und bequemen Werkzeug geworden. Wir vertrauen ihnen wichtige Dinge an und verlassen uns in fast jeder Situation darauf. Leider haben auch Cyberkriminelle dies bemerkt. Im ersten Halbjahr 2018 haben wir zum Beispiel allein in Russland etwa anderthalb mal mehr Android-Schadprogramme entdeckt als im gleichen Zeitraum im Jahr 2017. Und deren Zahl wird sicherlich weiterhin zunehmen, denn die Benutzer wollen sich für keine einzige Minute von ihren Smartphones trennen“, sagte Juri Namestnikow, Leiter des russischen Forschungszentrums von Kaspersky Lab.

Das Produkt eignet sich für Plattformen wie Windows, Mac OS, iOS und Android.

sputniknews


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