„Obwohl Obama vermutlich nicht recht tat, als er dort US-Soldaten abgezogen hat, war ihre Verlegung dorthin meiner Meinung nach der größte Fehler, der jemals in der Geschichte unseres Landes begangen wurde“, sagte Trump.
Wie Trump erläuterte, hatten die USA für die Nahost-Kampagne sieben Billionen US-Dollar ausgegeben. Die menschlichen Verluste auf beiden Seiten gingen jedoch in die Millionen.
„Millionen Menschenleben“, unterstrich der Präsident.
Zudem führte das Magazin die Angaben des Pentagons an: Die Ausgaben für die Kampfhandlungen im Irak, Afghanistan und Syrien in den Jahren 2001 bis 2018 belaufen sich auf 1,52 Billionen US-Dollar.
Allerdings hat die Brown University laut dem Magazin eine andere Summe errechnet: Nach dem Stand zum September 2017 waren es etwa 5,6 Billionen US-Dollar. Dazu sollen auch zusätzliche Kosten wie die medizinische Betreuung von Kriegsveteranen gezählt worden sein.
Im Oktober 2001, kurz nach den Terroranschlägen am 11. September, hatte der damalige US-Präsident George W. Bush befohlen, US-Truppen nach Afghanistan zu verlegen. In diesem Land soll sich nach Angaben der US-Geheimdienste der Al-Qaida-Anführer Osama bin Laden verschanzt haben. Letzteren machte die US-Regierung unter Bush für die Terroranschläge am 11. September 2001 verantwortlich.
Zwei Jahre später, im März 2003, hatte George W. Bush eine Militärinvasion in den Irak initiiert, die zum Sturz des irakischen Präsidenten Saddam Hussein führte.
George W. Bush war von 2001 bis 2009 der 43. Präsident der Vereinigten Staaten.
sputniknews
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