Die Zeitung schreibt, in die Datenschutzrichtlinie sei eine Änderung aufgenommen worden, wonach auf Grundlage der Anzahl der Anrufe und E-Mails des Nutzers ein Ranking erstellt wird.
Die Firma benötige diese zur Verhinderung von Betrug im iTunes-Store, schreibt „The Independent“.
„Für die Identifizierung von Missbrauch und Betrug werden bei einem Einkaufsversuch Informationen über die Gerätenutzung (inklusive der ungefähren Anzahl von Anrufen oder gesendeter und empfangener E-Mails) verwendet, um eine Bewertung vertrauenswürdiger Geräte zu errechnen“, heißt es im aktualisierten Datenschutz. Jedoch existieren keine konkreten Beispiele dafür, wie diese Änderungen Betrug verhindern sollen.
Die Zeitung stellt fest, dass dieser „Trust Score“ an eine der Episoden der Serie „The Black Mirror“ erinnere. Darin erhielt jeder seine eigene Bewertung, die Einfluss auf Zugänglichkeit zu Medizin, Transport und Unterkunft für Menschen hatte.
„The Independent“ betont auch, die neuen Formulierungen seien schwammig und könnten in einem breiteren und verzerrteren Sinne verstanden werden. Gleichzeitig erstrecke sich die Neuerung auch auf Geräte, über die keine E-Mails versandt oder Anrufe getätigt werden können.
Bis dato hat sich Apple noch nicht gegenüber der Zeitung zu diesem Thema geäußert.
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