„Bei den Amerikanern fliegt so ein Ding, das ist ein Raumraketenplan. Seine Ziele verstehen wir nicht. Beziehungsweise verstehen wir sie, bekommen aber keine offiziellen Erläuterungen. Das ist ein Shuttle, der sich für einige Monate im Weltall befunden hat und dann zurückkehrt und später wieder startet. Im Grunde genommen kann man diesen Gegenstand stark als Waffenträger einsetzen“, sagte Rogosingegenüber dem TV-Sender „Perwij Kanal“.
Er betonte dabei, dass die Waffenstationierung im Weltall theoretisch viel effektiver als auf der Erde sei, weil die Waffen im Fall eines Angriffs fast unmöglich zu sichten seien.
„Das Warnsystem vor einem Raketenangriff fixiert die sogenannte Fackel, also den Fakt des Starts einer ballistischen Rakete, was, Gott bewahre, als Start eines großen thermonuklearen Krieges gilt. Und hier sehen Sie dies nicht …“, erläuterte Rogosin.
Bei der X-37 geht es um ein experimentelles Raumflugzeug. Es ist ein unbemannter, wiederverwendbarer Raumgleiter. Das volle Spektrum dieses amerikanischen Mini-Shuttles ist nicht bekannt. Experten meinen, der Apparat könnte der Prototyp eines Weltraum-Jägers oder Weltraum-Aufklärungsflugzeuges sein.
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