Immer mehr Opfer in Indonesien

  05 Oktober 2018    Gelesen: 781
Immer mehr Opfer in Indonesien

Nach dem Erdbeben auf der indonesischen Insel Sulawesi und dem Tsunami in der vergangenen Woche ist die Zahl der Todesopfer auf 1.558 gestiegen.

Die jüngste Zahl der Todesopfer wurde vom indonesischen Katastrophenschutzamt bekannt gegeben.

Die indonesische Insel Sulawesi, 27 Kilometer im Norden des Golfs Palu war nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS von einem Erdbeben der Stärke 7,5 erschüttert worden. Örtliche Quellen hatten die Stärke als 7,4 bekannt gegeben.

Nach der Erschütterung wurden die Städte Dongala und Palu von 3 bis 6 Meter hohe Wellen gespült.  

Die indonesische Insel Lomdok war im Juli und August von Erdbeben der Stärken 6,3 – 6,9 und 7 erschüttert worden. Dabei waren 563 Menschen ums Leben gekommen, über 450 Menschen wurden vom Beben betroffen.

Indonesien befindet sich auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, wo sich besonders häufig Erdbeben und Vulkanausbrüche ereignen. Bei dem Erdbeben am 26. Dezember 2004 und dem dadurch entstandenen Tsunami waren in einem großen Umkreis etwa 230tausend Menschen ums Leben gekommen.


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