In seinem ersten UFC-Kampf nach gut zwei Jahren erwischte Conor McGregor keinen besonders guten Start. Nurmagomedov hielt den Iren über fast die komplette erste Runde am Boden, ohne dass sich McGregor befreien oder Akzente irgendeiner Art setzen konnte. Schon nach gut drei Minuten hagelte es in der T-Mobile Arena in Las Vegas die ersten Buhrufe.
Auch in der zweiten Runde agierte Khabib dominant: Mit einer harten Rechten setze er einen ersten Wirkungstreffer, anschließend landete er im Ground and Pound einige Volltreffer an den Körper und Kopf McGregors.
Anschließend kam der Ire jedoch besser in den Kampf, in Runde drei lieferten sich die beiden einen Schlagabtausch mit offenem Visier. Doch es gelang McGregor weiterhin nicht, den Kampf herumzureißen.
UFC 229: Prügelei nach Khabibs Sieg gegen McGregor
Nach drei Minuten und drei Sekunden in der vierten Runde war schließlich Schluss. Der Ire konnte sich aus einem Würgegriff Khabibs nicht mehr befreien und musste aufgeben. Damit blieb Khabib auch im 27. Kampf seiner Karriere ungeschlagen und verteidigte seinen Titel im Leichtgewicht.
Im Anschluss an den Kampf kam es jedoch zu unschönen Szenen. Khabib hatte offenbar noch lange nicht genug, nach einer unübersichtlichen Szene sprang er aus dem Oktagon und es flogen auf einmal die Fäuste zwischen Khabib und dem Camp des Iren.
Daraufhin waren die Gemüter nur schwer zu beruhigen, Khabib wurde ohne eine Siegerehrung und unter den lauten Pfiffen der irischen Fans aus der Arena begleitet.
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