Die CSU hat das zweitschlechteste Ergebnis ihrer Geschichte bei den Landtagswahlen in Bayern eingefahren. Die Christsozialen um Parteichef Horst Seehofer und Ministerpräsident Markus Söder dürften in den kommenden Tagen die Ursachen analysieren.
Feststeht, die einstige Staatspartei hat nicht nur Wähler an die Grünen und die AfD verloren. Ihnen sind auch viele Wähler aus Altersgründen abhanden gekommen. 240.000 Männer und Frauen, die 2013 noch für die CSU votierten, sind in der Zwischenzeit verstorben.
Zum Vergleich: Die SPD muss 100.000 verstorbene Wähler zählen, die Freien Wähler 30.000, die Grünen 20.000 und die FDP 10.000.
spiegel
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