Sie sollen auf brutalste Weise über die junge Frau hergefallen sein. Das Martyrium dauerte nach BILD-Informationen vier Stunden!
Vergewaltigung nach Disco-Besuch
Die Tat ereignete sich vor knapp zwei Wochen in der Nacht zum 14. Oktober, als die 18-Jährige mit einer Freundin eine Diskothek in Freiburg besuchte. Sie soll dort von einem Mann ein Getränk erhalten haben. Worum es sich dabei handelte und ob es auch um Drogen ging, wird noch ermittelt.
Gemeinsam mit dem Mann habe die 18-Jährige den Club gegen Mitternacht verlassen.
Was dann passierte, schilderte die Frau, als sie am nächsten Tag Anzeige erstattete: Der Mann (21), der seit 2014 in Deutschland lebt, habe sie in ein Gebüsch gezerrt und vergewaltigt.
Danach habe er sie wehrlos und betäubt im Gebüsch liegen lassen und Freunde in der Diskothek informiert. Mindestens sieben Männer sollen sich dann an der Frau vergangen haben – insgesamt vier Stunden lang!
So wurden die Männer gefasst
Unmittelbar nachdem die junge Frau am Sonntag, 14. Oktober, Anzeige erstattet hatte, richtete die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Freiburg die mittlerweile 13-köpfige „Ermittlungsgruppe Club“ (EG Club) ein. Sie arbeitet in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Freiburg.
Fünf Tage später, am 19. Oktober, der erste Erfolg: Vom LKA erhielten die Ermittler die Rückmeldung, dass eine DNA-Spur, die an der Frau gesichert worden war, zu einem Treffer in der DNA-Analyse-Datei geführt habe!
Am Samstag wurde der erste Verdächtige (19) in einer Flüchtlingsunterkunft in Freiburg festgenommen.
Weitere intensive Ermittlungen, Vernehmungen, kriminaltechnische Untersuchungen sowie verdeckte Maßnahmen führten im Laufe der vergangenen Woche zur Festnahme von weiteren Tatverdächtigen.
Am Donnerstag, 25. Oktober, konnte der letzte der bislang acht dringend Tatverdächtigen in einer Umlandgemeinde, ebenfalls in einer dortigen Flüchtlingsunterkunft, festgenommen werden.
Doch möglicherweise ist die Zahl der Täter noch größer: Nach BILD-Informationen könnten bis zu 15 Männer an dem Gewaltverbrechen beteiligt gewesen sein.
Sämtliche Tatverdächtige wurden im Stadtkreis Freiburg sowie im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald festgenommen, die syrischen Staatsangehörigen überwiegend in Asylunterkünften. Ob sie sich zu den Vorwürfen geäußert haben, wollten die Ermittler bisher nicht sagen.
Quelle: bild
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