Der Irak solle nur einige logistische Fragen lösen, sagte Hammoud in einem Gespräch mit RIA Novosti. Dabei betonte er, dass die Grenzöffnung für den Irak wichtiger als für Syrien sei, weil er damit den Zugang zu vielen Staaten über syrische Seehäfen bekommen würde.
Der irakische Außenminister Ibrahim al-Dschafari hatte Damaskus im Oktober besucht und laut Hammoud versprochen, „dass es schon bald zu der Grenzöffnung kommen wird“.
Hammoud versicherte außerdem, dass Syriens Regierungsarmee bereit sei, Stabilität und Sicherheit an den Grenzkontrollpunkten zu gewährleisten.
„Von der syrischen Seite gibt es keine Probleme, was die Sicherheit an den Grenzübergängen angeht“, sagte der Minister.
Vor einigen Tagen hatten IS-Terroristen die Stellungen der so genannten Demokratischen Kräfte Syriens (SDF) in der Ortschaft Hadschin besetzt. Wie ein hochrangiger irakischer Militärsprecher der Nachrichtenagentur al-Ghad Press mitteilte, sollen an der syrisch-irakischen Grenze derzeit bis zu 4.000 IS-Kämpfer zusammengezogen sein.
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