Die Volksrepublik beziehe in dem Schreiben Stellung zu Fragen wie dem Diebstahl geistigen Eigentums, Subventionen und dem US-Handelsdefizit mit China, sagten drei US-Regierungsmitarbeiter am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters. Unklar war aber, ob sich die Regierung in Peking offen für Zugeständnisse zeigte. Die chinesische Reaktion könnte den Weg für neue Verhandlungen zur Beendigung des Handelskonflikts der beiden größten Volkswirtschaften der Welt ebnen.
Die USA hatten weitere Gespräche ausgeschlossen, solange China Bedenken der USA nicht ausräumen könne. Der Handelsstreit ist in den vergangenen Monaten immer weiter eskaliert. US-Präsident Donald Trump ist vor allem der chinesische Handelsüberschuss ein Dorn im Auge. Er wirft den Chinesen zudem subventionierte Überkapazitäten, Dumpingpreise, Diebstahl geistigen Eigentums und unfaire Handelspraktiken vor. Die Führung in Peking weist dies zurück und beschuldigt die Vereinigten Staaten der “Handels-Tyrannei”.
Die USA haben bereits Zölle im Volumen von 250 Milliarden Dollar gegen China verhängt. Die Volksrepublik reagierte mit Strafzöllen auf US-Güter im Wert von 110 Milliarden Dollar. Trump hat wiederholt damit gedroht, sämtliche China-Importe mit Zöllen zu belegen.
Der US-Präsident wird seinen chinesischen Kollegen Xi Jinping Ende November am Rande eines G20-Treffens in Argentinien treffen.
Tags: