Eurogruppen-Chef Mario Centeno lobte am Montag den Vorstoß der beiden größten Volkswirtschaften der Euro-Zone für ein eigenes Budget des Währungsraums. Er könne eine “Art von Durchbruch” auf dem Weg zur großen Euro-Reform sein. Widerspruch kam aber umgehend aus Italien.
Deutschland und Frankreich hatten auf dem Treffen der Euro-Finanzminister ihren Plan für einen Staatshaushalt der Euro-Zone vorgestellt. Dieser soll sich zunächst auf die Finanzierung von Investitionen konzentrieren. Ein Volumen für den Etat wurde aber nicht genannt. Zudem wurden viele Punkte offengelassen. Über die Verwendung der Mittel sollen Euroländer und EU-Kommission zusammen entscheiden. Das Budget soll sich aus Steuern und Beiträgen der Staaten speisen
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