Neue E-Mail-Affäre in USA – diesmal wegen Ivanka Trump

  20 November 2018    Gelesen: 564
Neue E-Mail-Affäre in USA – diesmal wegen Ivanka Trump

Die Konfrontation zwischen US-Medien und der Familie Trump verschärft sich weiter – eine neue E-Mail-Affäre bahnt sich an. Diesmal wird der Tochter des US-Präsidenten vorgeworfen, fahrlässig mit elektronischem Briefverkehr umgegangen zu sein.

Wie die Washington Times berichtet, soll die Tochter und Beraterin des US-Präsidenten Donald Trump, Ivanka Trump, für das Versenden Hunderter Dienstnachrichten ein privates E-Mail-Konto genutzt haben.

Die E-Mails seien dabei für Angestellte im Weißen Haus bestimmt gewesen.

Laut WP hat Trump damit klar und mehrfach gegen Regeln verstoßen.

Das Weiße Haus reagierte zunächst nicht auf Fragen zu dem Bericht.

Nur der Sprecher des Anwalts von Ivanka Peter Mirijanian erklärte, dass sie in der Übergangsphase vor dem Amtsantritt der Regierung tatsächlich ihr privates Mailkonto genutzt hätte.

Dies sei jedoch „fast immer zur Logistik und Terminplanung rund um ihre Familie“ erfolgt.

Streng vertrauliche Informationen seien also auf diese Weise nicht übermittelt worden, so die Argumentation des Anwaltvertreters.

Derartige Vorwürfe gegen die amtierende Regierung sind nicht neu. Bereits im vergangenen Jahr hatte es Berichte gegeben, wonach mehrere Berater von Donald Trump private E-Mail-Konten genutzt haben sollen, um Angelegenheiten des Weißen Hauses zu diskutieren.

Auch die Namen von Ivanka Trump und ihrem Ehemann Jared Kushner sind damals gefallen.

Eine Untersuchung der US-Organisation American Oversight, die teilweise über Gerichtsentscheidungen geführt wurde, hatte zudem ergeben, dass Ivanka Trump mit insgesamt vier US-Behörden über ihre private Mailadresse korrespondierte.

sputniknews


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