US-Verteidigungsminister Jim Mattis sagte am Mittwoch in Washington, man werde das Manöverkonzept für das kommende Jahr etwas umarbeiten, “um es in einem Rahmen zu halten, der die Diplomatie nicht gefährdet”. Üblicherweise sind an dem Manöver Tausende Soldaten der Boden- Luft- und Seestreitkräfte beteiligt. Auch Spezialkommandos nehmen an dem Großmanöver teil, das jeweils im Frühling stattfindet. Nordkorea sieht in der Militärübung einen provokativen Einschüchterungsversuch der USA und hat bereits mehrfach mit Krieg deswegen gedroht.
Die USA und Nordkorea bereiten derzeit ein zweites Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un vor. Ein erster Gipfel hatte im Juni stattgefunden. Bei dem Treffen in Singapur hatten sich beide Staatschefs grundsätzlich auf eine Denuklearisierung Nordkoreas verständigt.
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