Der ehemalige Berater von US-Präsident Donald Trump, George Papadopoulos, muss seine zweiwöchige Haftstrafe antreten. Ein Bundesrichter wies den Antrag Papadopoulos' auf Verschiebung des Haftantritts ab. Papadopoulos hatte im vergangenen Jahr zugegeben, FBI-Ermittler im Zuge von Untersuchungen zur Russland-Affäre belogen zu haben.
Der politische Berater wollte seine Haft später antreten, um den Ausgang eines anderen Verfahrens abzuwarten. Der Richter sah indes keinen Grund für einen Aufschub. Im September hatte ein Gericht Papadopoulos wegen Falschaussage zu 14 Tagen Haft verurteilt.
Darüber hinaus muss Papadopoulos eine Geldstrafe von 9500 Dollar zahlen und 200 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten. Zudem wurde ihm eine Bewährungsfrist von einem Jahr gesetzt.
Der von Trump immer wieder kritisierte Sonderermittler Robert Mueller untersucht, ob und wie sich Russland in die US-Präsidentenwahl eingemischt hat. Trumps Wahlkampfteam wird in den USA vorgeworfen, mit Russen gemeinsame Sache gemacht zu haben. Trump bestreitet dies.
Quelle: n-tv.de
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