„Russland hält das Geschehen (die Proteste – Anm. d. Red.) für eine innere Angelegenheit Frankreichs. Wir mischen uns nicht in innere Angelegenheiten anderer Länder ein, darunter auch Frankreichs, und wollen dies auch künftig nicht tun“, sagte Peskow am Montag gegenüber Journalisten.
Wie er weiter betonte, messe Moskau der Entwicklung der Beziehungen zu Paris große Bedeutung bei und respektiere die Souveränität Frankreichs.
Wir messen der Entwicklung der Beziehungen zu Frankreich eine sehr große Bedeutung bei und achten die Souveränität Frankreichs. Wir sind dankbar, wenn die französische Seite uns in dieser Hinsicht auch so antwortet, so Peskow.
Britische Medien ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, Russland für die heftigen Proteste verantwortlich zu machen: Laut „The Sunday Times“ haben „Hunderte Accounts in den sozialen Medien“, die angeblich mit dem Kreml verbunden sein sollen, falsche Bilder von polizeilicher Brutalität in Paris verbreitet, um die Spannungen anzuheizen.
Seit drei Wochen protestieren in Frankreich Hunderttausende Menschen in gelben Westen gegen die hohen Spritpreise und die Politik von Präsident Emmanuel Macron.
Es gibt Tote und Verletzte. Die Polizei geht mit Gewalt gegen die Demonstranten vor. Allein in Paris gab es Berichten zufolge mehr als 1.700 Festnahmen.
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