Der mutmaßliche Angreifer von Straßburg ist offenbar unmittelbar vor der Tat aus Deutschland angerufen worden. Chérif Chekatt sei aber nicht ans Telefon gegangen, berichtete der rbb unter Berufung auf Sicherheitskreise.
Unklar ist demnach, wer ihn anrief und warum. Dieser Frage würden deutsche Ermittler nun intensiv nachgehen, hieß es.
Chekatt war 2016 in Deutschland wegen zweifachen Einbruchdiebstahls zu zwei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden. Ein Jahr später wurde er nach Frankreich abgeschoben.
Er soll am Dienstagabend bei einem Angriff nahe des Straßburger Weihnachtsmarkts und während mehrerer Schusswechsel mit Einsatzkräften bei seiner Flucht drei Menschen getötet und zwölf weitere verletzt haben. Französische und deutsche Ermittler fahnden unter Hochdruck und öffentlich nach dem 29-Jährigen.
Quelle: n-tv.de
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