Die DLR-Experten hatten dem Lander das Kommando gegeben, sein kreiselartiges Drallrad in seinem Inneren in Bewegung zu setzen. Sie hofften, dass «Philae» daraufhin bestenfalls Staub von seinen Solarpaneelen abrüttelt und sich besser zur Sonne ausrichtet. «Man sollte nicht zu enttäuscht sein. Wir wussten dass die Chancen gering waren. Aber wir wollten diese Chance nutzen, bevor man zu weit von der Sonne weg ist», sagte Ulamec.
Bis Ende Januar werde man auf Signale von «Philae» achten. «Aber dann muss man irgendwann auch mal realistisch sein, dass wir vermutlich nichts mehr von dem Lander hören werden», sagte der DLR-Projektleiter.
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