Regierung kündigt härteres Vorgehen gegen Gelbwesten an

  08 Januar 2019    Gelesen: 709
Regierung kündigt härteres Vorgehen gegen Gelbwesten an

In Frankreich sind seit Beginn der Gelbwesten-Bewegung Mitte November mehr als 1.000 Demonstranten wegen Delikten im Umfeld der Proteste verurteilt worden.

Das teilte Premierminister Philippe im Fernsehsender TF1 mit. 5.600 weitere seien in Polizeigewahrsam genommen worden. Philipp kündigte mehrere Maßnahmen an, mit denen die Regierung die Gewalt bei den Protesten eindämmen will. Dazu gehört ein neues Gesetz, das Randalierern die Teilnahme an Demonstrationen verbietet. Bestraft werden sollen künftig auch Menschen, die vermummt zu den Protesten kommen. 

Für die angekündigten Proteste der Gelbwesten am Wochenende kündigte Philippe massive Sicherheitsvorkehrungen an. Landesweit sollen ihmzufolge 80.000 Sicherheitskräfte im Einsatz sein, 5.000 davon in Paris.

 

deutschlandfunk


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