Er erhielt 151 von 300 Stimmen. Tsipras erkärte, die Abgeordneten hätten mit dem Votum ihr Vertrauen in die Stabilität des Landes ausgedrückt. Mit der Entscheidung ist der Weg zur Ratifizierung eines Abkommens geebnet, das den Namensstreit mit Mazedonien beendet. Tsipras kündigte an, er werde bis Ende Januar die Vereinbarung über eine Umbenennung in „Republik Nord-Mazedonien“ im Parlament zur Abstimmung stellen. Hinter dem jahrelangen Streit stehen Befürchtungen Griechenlands, der Nachbarstaat könnte Ansprüche auf die gleichnamige griechische Provinz erheben.
Vor der Abstimmung waren Abgeordnete Medienberichten zufolge bedroht worden, die für Tsipras und die Einigung auf den Namen Nord-Mazedonien für das Nachbarland stimmen wollten. Die Polizei nahm bisher vier Verdächtige fest.
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