Der Sicherheitsberater von Präsident Trump, Bolton, schrieb auf Twitter, jede Form von Gewalt oder Einschüchterung gegen Interimspräsident Guaidó, das von der Opposition dominierte Parlament oder US-Diplomaten würden einen schweren Angriff auf die Rechtsstaatlichkeit darstellen. Ein solches Vorgehen hätte eine deutliche Reaktion Washingtons zur Folge.
Unterdessen erkannten mit Israel und Australien zwei weitere Staaten Guaidó als Übergangspräsidenten seines Landes an. Der Chef des entmachteten Parlamentes hatte sich am Mittwoch selbst ernannt. Die USA und viele lateinamerikanische Staaten haben ihn bereits anerkannt. Mehrere EU-Staaten, darunter Deutschland, setzten Maduro eine Frist für Neuwahlen. Russland, China und die Türkei stellten sich dagegen hinter den Präsidenten.
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