Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte zwischen Oktober und Dezember lediglich um 0,2 Prozent zum Vorquartal zu, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag in einer vorläufigen Schnellschätzung mitteilte. Im Sommer hatte das BIP im selben Umfang zugelegt, nachdem es im Frühjahr noch ein Plus von 0,4 Prozent gegeben hatte. Somit hat sich das Wirtschaftswachstum in der Euro-Zone nun auf dem niedrigsten Niveau seit vier Jahren eingependelt.
Spaniens Wirtschaft wuchs Ende 2018 mit 0,7 Prozent schneller. Und auch in Frankreich lief es mit einem Plus von 0,3 Prozent besser als im Durchschnitt der Euro-Zonen-Länder. Deutschland dürfte laut Statistischem Bundesamt ein “leichtes Plus” geschafft haben. Vorläufige Daten werden erst im Laufe des kommenden Monats erwartet. Italiens Wirtschaft schrumpfte um 0,2 Prozent und steckt nun in einer technischen Rezession, nachdem das BIP zwei Quartale in Folge gesunken ist.
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