In einem Telefongespräch soll Bundeskanzler Kurz am Freitag Guaidó seine „volle Unterstützung“ zugesichert haben in dem Bemühen, „rasche, freie und faire Präsidentschaftswahlen“ zu organisieren. Es gehe darum, die Demokratie in Venezuela wiederherzustellen.
Guaidó hatte sich am 23. Januar mit Unterstützung der USA zum Übergangsstaatschef erklärt. Am Sonntag ist ein Ultimatum abgelaufen, wonach Deutschland, Frankreich, Spanien, Portugal, Großbritannien, die Niederlande und Belgien Guaidó als legitimen Präsidenten anerkennen würden, falls Maduro keine freien Präsidentschaftswahlen ausrufen sollte. Die USA sowie mehrere Länder Lateinamerikas und weltweit auch andere, ebenso das EU-Parlament, haben Guaidó bereits anerkannt. Hinter Maduro stehen unter anderem Russland, China und die Türkei.
sputniknews
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