So habe ein irakisches Ehepaar erst nach einer Eilverfügung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte nach fünf Tagen wieder etwas zu essen bekommen, bestätigte ein Sprecher des ungarischen Helsinki-Komitees dem Nachrichtenportal „index.hu“. Die drei Kinder des Paares seien in der Zeit normal versorgt worden. Die Eltern hätten sich von den Essensresten ihrer Kinder ernährt.
Die ungarischen Behörden hatten bereits im vergangenen Jahr für Empörung gesorgt, als sie auf ähnliche Weise acht Asylbewerbern aus Afghanistan und Syrien in der Transitzone Essen vorenthalten hatten.
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