Es sei wichtig, dass alle Akteure die Spannungen abbauten, ließ Guterres über seinen Sprecher in New York mitteilen. Die Vereinten Nationen seien weiter sehr besorgt über die Lage in Venezuela. Gestern war Oppositionsführer Guaidó nach Caracas zurückkehrt. Er hatte zuvor mehrere lateinamerikanische Staaten besucht und damit ein Ausreiseverbot missachtet, das die venezolanischen Behörden gegen ihn verhängt haben. Für Samstag rief Guaidó zu landesweiten Protesten gegen Staatschef Maduro auf. Die USA gratulierten Guaidó zur sicheren Rückkehr. Dieser sei während seines Auslandsaufenthalts diplomatisch erfolgreich gewesen, hieß es in einer Mitteilung des US-Außenministeriums. Die internationale Gemeinschaft müsse sich nun geschlossen gegen das brutale Regime Maduro stellen.
Rund 50 Staaten haben Guaidó bislang als Übergangspräsidenten anerkannt. Gegen ihn läuft ein Ermittlungsverfahren, weil er sich zum Interimsstaatschef erklärt hat.
deutschlandfunk.
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